Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Maximilian Melcher. Seit 1996 lebt und arbeitet er in Los Angeles. Wenn Schmalix auch oft in den Kontext der österreichischen Malerei der "Neuen Wilden" gebracht wird, ist sein malerisches Werk doch mehr einem konstruktiven und rationalen Gestalten (...) verbunden als dem emotionalen, heftigen Malrausch der expressionistischen Tradition. Den inhaltlichen Bezugspunkten der Transavanguardia verwandt - Religion, Kulturgeschichte und Mythologie - schafft der Anfang der 90er Jahre eine Christusserie, die jedoch mehr an außereuropäische Gottheiten erinnert: in kubistischer Anlage, aber stärker auf die Bildfläche bezogen. In den neueren Bildern treten oft Sujets der letzten Jahrzehnte auf, die Schmalix wie bei einem Setzkastensystem miteinander kombiniert. [in: W. Schmied (Hrsg.), Geschichte der bildenden Kunst in Österreich, 20. Jh., Bd. 6, 2002, S. 609]