Edmund Mahlknecht, Sohn des Landschafts- und Genremalers Christoph und Bruder des Porträtmalers und Kupferstechers Carl Mahlknecht, studierte an der Wiener Akademie bei Joseph Mößmer, Franz Steinfeld und Anton Hansch. Ab der Mitte der 40er Jahre beteiligte sich Mahlknecht mit seinen Arbeiten an den Monatsausstellungen des österreichischen Kunstvereins und den Jahresausstellungen der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna. Er war ab dem Jahre 1861 Mitglied des Wiener Künstlerhauses. Die Frühwerke des Künstlers zeigen deutlich den Einfluß seines Lehrers Franz Steinfeld. Insbesondere aber wirkte die Kunst Friedrich Gauermanns auf Edmund Mahlknecht, der die Tradition der Landschaftsmalerei mit Tierstaffage bis in das späte 19. Jahrhundert fortsetzte.
Literatur
Nachschlagewerke: Wurzbach, Thieme-Becker, Boetticher, Bénézit, Müller-Singer, Busse Nr.51126