Franz Barbarini 1804-1973

Geboren wurde der Landschaftsmaler, Stecher und Radierer in Znaim. 1824 trat er in Wien in die Bildhauerklasse der Akademie ein, wo er bis 1826 blieb. Nach der weiteren Ausbildung beim Bildhauer Josef Kempel in Wien lieferte er Graveurarbeiten für Gold- und Silberwarenerzeuger, widmete sich später aber ausschließlich der Landschaftsmalerei. Seine zahlreichen Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen sind auf Studienreisen durch die österreichischen Alpen, denen seine besondere Vorliebe galt, und in der Schweiz entstanden. Trotz ihrer malerischen Auffassung sind es stets realistische Naturwiedergaben.

Seine Söhne Gustav Barbarini (1840–1909) und Emil Barbarini (1855–1933) wurden ebenfalls Maler.

Werke von ihm befinden sich unter anderem in der Albertina, im Kunsthistoischen Museum, in der Österreichischen Galerie Belvedere und im Niederösterreichischen Landesmuseum.