Eduard Zetsche nahm Privatstunden bei Robert Russ und seinem Freund Emil Jakob Schindler. Von 1874 bis 1879 war er Schüler an der Wiener Akademie und lernte bei Eduard von Lichtenfels. Von 1879 bis 1881 besuchte er in Düsseldorf die Kunstakademie. Danach lebte und arbeitete er in Wien. Seine Motive fand er vorallem in Niederösterreich, insbesondere in der Wachau. Er war sowohl im Aquarell als auch in der Ölmalerei versiert. Regelmäßig beteiligte er sich an Ausstellungen im Künstlerhaus, häufig auch im Münchner Glaspalast und bei der großen Berliner Kunstausstellung. Charakteristisch für Zetsches Landschaftsbilder sind seine feinen lyrischen Stimmungen, auch entwickelte er einen signifikanten Stil.
Literatur
Katalog der Ausstellung Eduard Zetsche 1844 - 1927, Stift Dürnstein 1975, mit Lit.; Nachschlagewerke: Wurzbach, Thieme-Becker, Bénézit, Boetticher
Literatur
Katalog der Ausstellung Eduard Zetsche 1844 - 1927, Stift Dürnstein 1975, mit Lit.; Nachschlagewerke: Wurzbach, Thieme-Becker, Bénézit, Boetticher